«Du Nando, was macht me eigentlich im Militär?» - Nicola Meier, 12 Jahre
Erste Erfolgsmeldung des Tages: Nach abgeschlossener Rekrutenschule stösst Nando wieder zum Coaching-Staff der Junioren C dazu. Das eingespielte Trio an der Bande ist nun wieder komplett. Welcome back!
SC Oensingen Lions - Unihockey Cobras Grenchen 39:1 (15:1)
Die wohl bekannteste Schlange in der Gattung der echten Kobras ist die Königskobra. Mit einer durchschnittlichen Länge von drei bis vier Meter und einer Körpermasse von in der Regel sechs Kilogramm trägt sie den Titel «Grösste Giftschlange der Welt». Im Süden Thailands wurde sogar schon eine Königskobra mit der Länge von 5.59 Meter entdeckt.
Für den Menschen endet ein Biss aufgrund der grossen Giftmenge meist tödlich. Trotzdem wird die Art als wenig aggressiv, zurückhaltend oder ausweichend beschrieben. (Wikipedia)
Der Vertretung in der Fauna entsprechend agierten auch die sportlichen Namensvetter aus Grenchen. Wenig aggressiv, passiv, verunsichert, fast schon scheu. Glücklicherweise wurden wir auch nicht Zeuge des berüchtigten Bisses. Wäre dieser ähnlich gewesen wie die Ausführungen eines solchen von Luis Suarez? Wir liessen uns dessen nicht beirren und gewannen mit dem sehr wahrscheinlich deutlichsten Sieg der Vereinsgeschichte. (wage These von Coach Hagmann)
Nennenswert ist die Tatsache, dass sich sämtliche mitgereisten Spieler in die Scorerliste eingetragen haben. Darin eingeschlossen ist auch Stammtorhüter Otter, welcher aufgrund mangelnder Torschüsse vor allem durch seine drei Assists zu glänzen vermochte.
SC Oensingen Lions - Murgenthal 8:1 (5:1)
Die lange Pause überbrückten wir mit Capri-Sonne und Kuchen unseres sehr fleissigen Kuchenlieferanten Nicola, welcher zudem auch mit seinen durchaus berechtigten Fragen auftrumpft.
Es ist nicht einfach die Konzentration nach solch einem Kantersieg aufrecht zu erhalten. Doch da gebührt der Mannschaft ein grosses Lob.
Wir starteten konzentriert ins Spiel. Es fand ein klassisches Abtasten der Mannschaften statt. Die Mehrheit des Spielanteils lag bei den Junglöwen. So gelangen mit den Toren von Yannis und Livio uns die ersten Treffer des Spiels. Dass das Geschehen zu diesem Zeitpunkt auf Messers Schneide stand, wurde mit dem Anschlusstreffer noch verdeutlicht. Das Treiben auf dem Spielfeld plätscherte ein wenig vor sich hin, was auch der konsequenten Defensivleistung unsererseits zu verdanken war. Gegen Ende der ersten Halbzeit führte uns Noe mit seinem Tor wieder auf die richtige Spur. Vor der Pause erfolgte dann durch den Doppelschlag von Nicola und Yannis der lang ersehnte «deutliche» Vorsprung.
Nach dem Pausentee und ungewohnt wenigen Worten des Trainer-Gespannes nahmen wir die Mission «Tabellenführung behalten» wieder auf. Konzentriert, souverän und abgeklärt spielten die Lions den Vorsprung hinunter. Sogar die Verletzungshexe vermochte die C- Junioren nicht aus dem Konzept zu bringen. Diese erwischte Andri, trotz bemerkenswerter Leistung der Pechvogel des Tages. Nach unzähligen Schüssen ans Gehäuse, traf es wiederum ihn – zum Glück nichts gravierendes. Den Schlusspunkt der Partie setzte der Youngster-Block um Kevin, Henri und Livio, welche sich für ihren Torerfolg herrlich und flink durch die gegnerischen Reihen kombinierten.
Nun, dass die in der Einleitung gestellte Frage noch beantwortet wird, hier die Antwort von Nando: «Phuu, weiss gar nömme.» Unser grosses Glück ist, dass sich der sonst so wortgewandte Nando im Unihockey-Business anscheinend besser auskennt.
Die Coaches bedanken sich für die grosse Unterstützung der zahlreich mitgereisten Eltern. Das ist nicht selbstverständlich und wirkt sich für Spieler wie auch Betreuer sehr motivierend aus und stärkt das Vereinsleben.